Bald ist Weihnachten!
Überraschen Sie Ihre Lieben doch mit einem ganz besonders exklusiven Präsent: mit der DVD "Die eiserne Mauer". Der palästinensische Fantasy-, sorry: Dokumentarfilm von Regisseur Mohammed Alatar "schildert aus palästinensischer Sicht die Entwicklungsgeschichte des israelischen Siedlungsprogramms und die Auswirkungen der Trennungsmauer", wie Dr. Gernot Steinweg aus 17217 Alt Rehse in einem Rundbrief schreibt.
Gut, dass der Film nicht die Gründe für den Bau der "Trennungsmauer" zeigt, die Bilder von zerfetzten Terroropfern könnten einem die besinnliche Weihnachtsstimmung dann doch ganz schnell vermiesen. So bleibt es beim bekannten Lamento über die Schlechtigkeit der Juden, und, nicht wahr: "Gerade weil wir Deutschen eine besondere Verantwortung für die Existenz Israels fühlen, halte ich diesen Film für wichtig." Gerade weil wir Deutschen sechs Millionen Juden umgebracht haben, müssen wir protestieren, wenn sich der jüdische Staat vor den Judenmördern von heute durch den Bau eines Trennzauns schützt. Denn wir "fühlen" zwar eine Verantwortung für die Existenz Israels, aber nicht für die Existenz der Israelis.
53 Minuten, die mit bisher unbekannten Fakten aufwarten: "…so zum Beispiel, dass junge, zivil gekleidete Israelis unter dem Schutz der eigenen Armee durch eine besetzte Stadt gehen und wahllos in bewohnte Häuser schießen ,dürfen´". Vorausgesetzt, in der "besetzten Stadt" herrscht nicht seit 14 Jahren Autonomie, sodass der nach Lust und Laune in Häuser schießende Jude von Massen bewaffneter Hamas oder Jihad-Milizen erwischt wird.
Der Spaß kostet 25 Euro, 30 Prozent des Erlöses gehen an den palästinensischen Hersteller des Films. Was könnte den Gabentisch noch phantasievoller bereichern? Uneingeschränkte Kaufempfehlung. Ansichtskopie beim Rezensenten erhältlich.
Gut, dass der Film nicht die Gründe für den Bau der "Trennungsmauer" zeigt, die Bilder von zerfetzten Terroropfern könnten einem die besinnliche Weihnachtsstimmung dann doch ganz schnell vermiesen. So bleibt es beim bekannten Lamento über die Schlechtigkeit der Juden, und, nicht wahr: "Gerade weil wir Deutschen eine besondere Verantwortung für die Existenz Israels fühlen, halte ich diesen Film für wichtig." Gerade weil wir Deutschen sechs Millionen Juden umgebracht haben, müssen wir protestieren, wenn sich der jüdische Staat vor den Judenmördern von heute durch den Bau eines Trennzauns schützt. Denn wir "fühlen" zwar eine Verantwortung für die Existenz Israels, aber nicht für die Existenz der Israelis.
53 Minuten, die mit bisher unbekannten Fakten aufwarten: "…so zum Beispiel, dass junge, zivil gekleidete Israelis unter dem Schutz der eigenen Armee durch eine besetzte Stadt gehen und wahllos in bewohnte Häuser schießen ,dürfen´". Vorausgesetzt, in der "besetzten Stadt" herrscht nicht seit 14 Jahren Autonomie, sodass der nach Lust und Laune in Häuser schießende Jude von Massen bewaffneter Hamas oder Jihad-Milizen erwischt wird.
Der Spaß kostet 25 Euro, 30 Prozent des Erlöses gehen an den palästinensischen Hersteller des Films. Was könnte den Gabentisch noch phantasievoller bereichern? Uneingeschränkte Kaufempfehlung. Ansichtskopie beim Rezensenten erhältlich.
3 Comments:
Teil 2: Die "Mauer" von Zypern
Teil 3: Die "Mauer" Marokko/Westsahra
Teil 4: Die "Mauer" Nordirland
Teil 5: Die "Mauer" SaudiArabien/Irak (gegen Terroristen, denn in Saudistan gibts ja keine)
Teil 6: Die "Mauer" Botswana/Zimbabwe
Teil 7: Die "Mauer" Ceuta und Mellila
Gibts eigentlich schon einen Wikipedia-Artikel "Grenzzaun"? ;)
Denn Wikipediaartikel gibt's er ist sogar halbwegs sachlich: http://de.wikipedia.org/wiki/Israelische_Sperranlagen
Die Ansichtskopie hätte ich gerne, das schreit ja nach Verwertung beim Bildschirmarbeiter.
Die "Mauer" zwischen den USA und Mexiko fehlt noch, astuga ;-)
Ich denk, mir die DVD ist als Weihnachtsgabe genauso sinnvoll, wie Scheibenwischer für die Augengläser.
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