Tuesday, September 18, 2007

Das böse Wort mit "K"

"Kouchners Kriegsgeschwätz beschleunigt die Eskalation gegenüber Iran und ist der bis dahin deutlichste Hinweis auf einen radikalen Kurswechsel in der französischen Außenpolitik. Klug war es nicht", meint Stefan Kornelius heute in seinem Kommentar in der Süddeutschen Zeitung.

Klug ist dagegen, keinesfalls die militärische Lösung als ultima ratio zu erwägen, sondern abzuwarten, bis der Iran über Atomwaffen verfügt, und es bis dahin bei diplomatischen Protestnoten zu belassen. Denn Zurückhaltung zahlt sich am Ende aus und rettet den Frieden. Wie damals, '38.

3 Comments:

Anonymous Anonymous said...

http://nichtidentisches.myblog.de/nichtidentisches/art/207072188/Irans_Joker_Deutschland

2:15 PM  
Blogger Sandokan said...

Am Besten gefiel mir, die Antwort der österreichischen Außenministerin Plassnik, in einem gemeinsamen Interview mit al-Baradai.
"Wir setzen auf Verhandlungen!"

Wobei sich die Frage stellt, wer dabei das "Wir" sein soll, ganz gleich wie die politische Linie aussehen würde - Österreich etwa?

6:07 PM  
Anonymous Anonymous said...

Da gibt es doch den Bärentaler Karawankenjesus. Im Krisenmanagement gestählt bis zum letzten kann er ja eine Landschaftsmalerei -wo ist der röhrende Hirsch eigentlich geblieben?- mit den besten Empfehlungen der Europäischen Union übergeben.

9:19 PM  

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