Eine Woche im Leben des Ismail H.
Liebes Tagebuch,
wieder liegt eine harte Woche vor mir. Termine ohne Ende. Und was, wenn die Zionisten Ernst machen und eine Großoffensive starten? Dann reibt sich Abu Mazen in Ramallah die Hände. Was mit dem Mann los ist, weiß ich auch nicht. In seiner Doktorarbeit hat er noch den Holocaust geleugnet und heute lässt er sich von Olmert die Geldscheine in den Ausschnitt stecken. Wahrscheinlich nimmt er mir die Machtergreifung übel.
Sonntag
Schlecht geträumt: Bin im Auto unterwegs und plötzlich taucht ein Apache-Helikopter im Rückspiegel auf. Dann ein Knall, und ich wache schweißgebadet auf. Sowas träume ich öfter. Kein Wunder. Dauernd hast du auf der Hut zu sein, wenn dir dein Leben lieb ist (jedenfalls lieber als den labilen Typen, die Aswad für unsere Märtyreroperationen anwirbt). Die Limousine muss noch erfunden werden, die einer Hellfire-Rakete standhält. Ashraf hat gerade einen schicken Mehrtürer (ha! Mehrtürer! Ich könnt’ mich nass machen!) beschafft, erst gestern in Tel Aviv geklaut, wird gerade umgespritzt. Ich überlege allerdings ernsthaft, auf den Esel umzusteigen, der ist vielleicht nicht so leicht zu treffen. Aber was macht das für einen Eindruck auf die Leute? Mein Handy habe ich auch schon ewig nicht mehr genutzt. Willkommen im 19. Jahrhundert. Alles Scheiße hier.
Montag
Schon wieder ein parfümierter Brief von Helga Baumgarten! Die Tante geht mir inzwischen ganz schön auf die Nerven. Und dass sie trotz ihres bedenklich klingenden Namens nicht jüdisch ist, hat sie mir jetzt zum wohl 20. Mal versichert. Eines ist mal klar: Sobald ich die Westbank unter Kontrolle habe, wird diese Schnepfe einem bedauerlichen Unfall zum Opfer fallen. Bis dahin soll sie halt noch einige Interviews geben, vielleicht sind die Europäer ja wirklich genauso unterbelichtet wie sie. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Aswad hat mir erzählt, dass die Ägypter langsam Gefallen an der teuflischen Idee der Zionisten finden, einen Wassergraben bei Rafah zu ziehen, um unseren Waffennachschub durch die Tunnels zu unterbinden. Mubarak will wohl sogar noch Piranhas darin aussetzen. Elender Verräter. Warte nur ein Weilchen, dann knüpft die Muslimbruderschaft dich auf.
Dienstag
Termine, Termine. Heute war irgend so ein Fuzzi einer deutschen Öko-Partei da. Aswad hat ihn ein wenig herumgefahren, und dieser Idiot hat sich mehrmals verschnupft über „Atomkraftwerke in jedem Dorf“ geäußert. Verwechselt doch tatsächlich Moscheen mit Reaktorkuppeln und Minarette mit Kühltürmen! Man muss sich nur unsere Unterstützer ankucken, dann weiß man, wie es um uns steht.
Diese Solidaritätsbesuche deprimieren mich zutiefst. Vor zehn Minuten habe ich diesen José Bové verabschiedet. Komischer Vogel. Ist ein Globalisierungsgegner und kann offenbar ganz gut davon leben. Damals ist er zum Alten in die Muqata gepilgert, und jetzt eben zu mir. Bringt mir nur nichts.
Habe meine Kinder al-Aqsa-TV kucken lassen. Fragt mich meine Jüngste doch tatsächlich, warum Nahoul die Biene genau dasselbe sagt wie ich (auf Arabisch jedenfalls), nur eben mit Piepsstimme. Das sei „sooo langweilig“. Musste natürlich ohne Abendbrot ins Bett, die Göre.
Gebe aber zu, dass sie eigentlich Recht hat, die Sendung „Pioniere der Zukunft“ ist grottenschlecht gemacht. Sowas würden die in Europa nicht mal im Unbegabtenschaufenster der Offenen Bürgerkanäle bringen. Nicht sendefähig, sowas. Werde Sharif auftragen, dass er den Sendeleiter erschießt und das Konzept umstellt. In einer Kindersendung muss es auch mal was zu lachen geben! Vielleicht kann man ja zwischendurch mal Bilder von zerfetzten zionistischen Linienbussen einspielen, oder vom einstürzenden WTC. Muss ich mich denn hier um alles kümmern?
Mittwoch
Ulrike Putz vom SPIEGEL fragt in einem Anflug von journalistischer Neugierde an, was es mit unserem beliebten Slogan „Palästina gehört uns, die Juden sind unsere Hunde“ auf sich hat. Habe sie daran erinnert, dass der Hund schließlich der beste Freund des Menschen ist, wie man bei ihr zu Hause wohl sagt. Das hat sie beruhigt. Sie meinte sogar, wahrscheinlich würden die Juden diese verklausulierte Liebeserklärung mal wieder nicht verstehen. Die Putz! Die frisst mir wirklich aus der Hand.
Popelige Demo in Tel Aviv, Avnery mit zwei Dutzend Sympathisanten. Dieser Heini ist auch ein Phänomen. Der war so scharf auf Abu Ammar, dass er damals unbedingt seine Kefiya als Schnuffeltuch haben wollte. Drei Tage hat er Rotz und Wasser geheult, als der Alte in Paris abgenippelt ist.
Der Gestank auf den Straßen ist unerträglich. Gibt’s neben Gaza eigentlich noch eine Großstadt ohne Müllabfuhr? Muss Adnan und seinen Männern sagen, dass sie auf dem Weg zum nächsten Waffenschmuggel mal ein paar Abfalltüten mit rausnehmen.
Fragt mich die Jüngste doch tatsächlich, ob sie auch Märtyrerin werden soll. Um Gottes Willen! Die Kleine sieht zuviel fern.
Donnerstag
Wieder ein Tag ohne Erfolgserlebnis. Dieser verschissene Zaun! Und dann lassen sich Safwah und Aisha auch noch am Checkpoint Eres mit Sprengstoffgürtel schnappen. Frauen! Zurzeit läuft wirklich gar nichts zusammen.
Kein Wunder, dass die Umfragen in den Keller gehen. Aswad meinte schon, ich solle mir einen Imageberater zulegen und auf Abu Ammar machen. Ja was denn? Soll ich mir jetzt die Lippen aufspritzen lassen und mit den Augen kullern? No way, folks. I do it my way! Wenngleich ich schon was von der alten Schwuchtel gelernt habe. Im Kurs „Lügen ohne rot zu werden“ hab ich den zweiten Platz gemacht, knapp hinter Erekat. Danke, Yassir!
Presseschau heute der Super-GAU: Putz schreibt auf SPIEGEL online von „gemäßigten Kräften in der Hamas“ – und angeblich bin ich auch dabei! Ja, ist die denn völlig wahnsinnig? Das kann mich hier das Leben kosten! Masha’al ist natürlich fein raus.
Und dann Ha’aretz. Amira schreibt herzzerreißend über das Leiden meines Volkes. Hab ich gar nicht gewusst, dass es den Leuten hier so dreckig geht. Das treibt einem wirklich das Wasser in die Augen.
Freitag
Komme eben vom Freitagsgebet zurück. Herrschaften, war das öde! Jedesmal die gleichen Parolen: Tötet die Juden, die Feinde Allahs und des Propheten! Jihad, Jihad! Hab ja kein Problem damit, aber vielleicht sollten wir ein bisschen vorsichtiger sein, die Zionisten bringen es fertig und tapen die Veranstaltung wie damals in Johannesburg. Und plötzlich sind wir wieder „militant“ und ich muss Lüders und Steinbach anrufen, damit sie den Pressefritzen was von „Jihad im Sinne von religiöser Anstrengung“ erzählen.
Eben Thorsten Schmitz getroffen. Ich sag’ „Gaza!“ und bei ihm geht gleich der Speichelfluss los. „Na“, frag ich, „was ist Gaza?“. Sagt er: „Das größte Freiluftgefängnis der Welt“. Brav, Junge. Mach’ ich mir immer einen Spaß draus. Für meinen Geschmack hat er die Metapher in seinen Kommentaren allerdings schon überstrapaziert.
Gleich noch zu Shalit. Werde ihm sagen, dass wir uns für seine Befreiung einsetzen. Meine Güte, bin ich heut’ zynisch drauf.
Samstag
Bei Allah, die Juden haben Aswad erwischt, als er sich gerade zum Kacken auf der Klobrille niederließ. Wieder ein verdammter Apache-Hubschrauber. Irgendwo in meinem engsten Umfeld muss jemand sitzen, der den Zionisten alle möglichen Informationen steckt. Verstehe allerdings nicht, warum ausgerechnet diese geldscheffelnden Wucherjuden jedesmal eine Million Dollar investieren, um eine einzige Person auszuschalten, statt uns einfach eine 100-Kilo-Bombe aufs Haupt zu werfen. Die spinnen, die Juden. Aber mir solls recht sein.
Der Vermittler lässt ausrichten, dass Olmert zu einem Deal wg. Shalit bereit ist. Wieviele Gefangene ich freigelassen haben wolle. Tja, was soll ich da sagen? Dass 1000 Hamas-Leute einen Juden wert sind? Dann kann ich doch nie wieder von Gesprächen auf Augenhöhe reden. Wieder so ein hinterfotziger Trick der Zionisten.
Habe gerade eine Erklärung herausgegeben, in der ich die näheren Umstände von Aswads Tod verschweige. Das deprimiert mich alles hier.
Gerade ein wenig in „Mein Kampf“ geblättert. Der Typ hatte es drauf, Mann, Mann! Der hatte noch Visionen. Eine Welt ohne Zionismus, lange vor Mahmud. Der war aber auch nicht von so vielen Versagern umgeben wie ich. Kurz noch mal nachgeschaut, ob der venezolanische Pass und das Ticket nach Caracas noch in der Schublade liegen. Wenn das hier so weiter läuft, mach’ ich die Biege, soviel ist sicher.
wieder liegt eine harte Woche vor mir. Termine ohne Ende. Und was, wenn die Zionisten Ernst machen und eine Großoffensive starten? Dann reibt sich Abu Mazen in Ramallah die Hände. Was mit dem Mann los ist, weiß ich auch nicht. In seiner Doktorarbeit hat er noch den Holocaust geleugnet und heute lässt er sich von Olmert die Geldscheine in den Ausschnitt stecken. Wahrscheinlich nimmt er mir die Machtergreifung übel.
Sonntag
Schlecht geträumt: Bin im Auto unterwegs und plötzlich taucht ein Apache-Helikopter im Rückspiegel auf. Dann ein Knall, und ich wache schweißgebadet auf. Sowas träume ich öfter. Kein Wunder. Dauernd hast du auf der Hut zu sein, wenn dir dein Leben lieb ist (jedenfalls lieber als den labilen Typen, die Aswad für unsere Märtyreroperationen anwirbt). Die Limousine muss noch erfunden werden, die einer Hellfire-Rakete standhält. Ashraf hat gerade einen schicken Mehrtürer (ha! Mehrtürer! Ich könnt’ mich nass machen!) beschafft, erst gestern in Tel Aviv geklaut, wird gerade umgespritzt. Ich überlege allerdings ernsthaft, auf den Esel umzusteigen, der ist vielleicht nicht so leicht zu treffen. Aber was macht das für einen Eindruck auf die Leute? Mein Handy habe ich auch schon ewig nicht mehr genutzt. Willkommen im 19. Jahrhundert. Alles Scheiße hier.
Montag
Schon wieder ein parfümierter Brief von Helga Baumgarten! Die Tante geht mir inzwischen ganz schön auf die Nerven. Und dass sie trotz ihres bedenklich klingenden Namens nicht jüdisch ist, hat sie mir jetzt zum wohl 20. Mal versichert. Eines ist mal klar: Sobald ich die Westbank unter Kontrolle habe, wird diese Schnepfe einem bedauerlichen Unfall zum Opfer fallen. Bis dahin soll sie halt noch einige Interviews geben, vielleicht sind die Europäer ja wirklich genauso unterbelichtet wie sie. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Aswad hat mir erzählt, dass die Ägypter langsam Gefallen an der teuflischen Idee der Zionisten finden, einen Wassergraben bei Rafah zu ziehen, um unseren Waffennachschub durch die Tunnels zu unterbinden. Mubarak will wohl sogar noch Piranhas darin aussetzen. Elender Verräter. Warte nur ein Weilchen, dann knüpft die Muslimbruderschaft dich auf.
Dienstag
Termine, Termine. Heute war irgend so ein Fuzzi einer deutschen Öko-Partei da. Aswad hat ihn ein wenig herumgefahren, und dieser Idiot hat sich mehrmals verschnupft über „Atomkraftwerke in jedem Dorf“ geäußert. Verwechselt doch tatsächlich Moscheen mit Reaktorkuppeln und Minarette mit Kühltürmen! Man muss sich nur unsere Unterstützer ankucken, dann weiß man, wie es um uns steht.
Diese Solidaritätsbesuche deprimieren mich zutiefst. Vor zehn Minuten habe ich diesen José Bové verabschiedet. Komischer Vogel. Ist ein Globalisierungsgegner und kann offenbar ganz gut davon leben. Damals ist er zum Alten in die Muqata gepilgert, und jetzt eben zu mir. Bringt mir nur nichts.
Habe meine Kinder al-Aqsa-TV kucken lassen. Fragt mich meine Jüngste doch tatsächlich, warum Nahoul die Biene genau dasselbe sagt wie ich (auf Arabisch jedenfalls), nur eben mit Piepsstimme. Das sei „sooo langweilig“. Musste natürlich ohne Abendbrot ins Bett, die Göre.
Gebe aber zu, dass sie eigentlich Recht hat, die Sendung „Pioniere der Zukunft“ ist grottenschlecht gemacht. Sowas würden die in Europa nicht mal im Unbegabtenschaufenster der Offenen Bürgerkanäle bringen. Nicht sendefähig, sowas. Werde Sharif auftragen, dass er den Sendeleiter erschießt und das Konzept umstellt. In einer Kindersendung muss es auch mal was zu lachen geben! Vielleicht kann man ja zwischendurch mal Bilder von zerfetzten zionistischen Linienbussen einspielen, oder vom einstürzenden WTC. Muss ich mich denn hier um alles kümmern?
Mittwoch
Ulrike Putz vom SPIEGEL fragt in einem Anflug von journalistischer Neugierde an, was es mit unserem beliebten Slogan „Palästina gehört uns, die Juden sind unsere Hunde“ auf sich hat. Habe sie daran erinnert, dass der Hund schließlich der beste Freund des Menschen ist, wie man bei ihr zu Hause wohl sagt. Das hat sie beruhigt. Sie meinte sogar, wahrscheinlich würden die Juden diese verklausulierte Liebeserklärung mal wieder nicht verstehen. Die Putz! Die frisst mir wirklich aus der Hand.
Popelige Demo in Tel Aviv, Avnery mit zwei Dutzend Sympathisanten. Dieser Heini ist auch ein Phänomen. Der war so scharf auf Abu Ammar, dass er damals unbedingt seine Kefiya als Schnuffeltuch haben wollte. Drei Tage hat er Rotz und Wasser geheult, als der Alte in Paris abgenippelt ist.
Der Gestank auf den Straßen ist unerträglich. Gibt’s neben Gaza eigentlich noch eine Großstadt ohne Müllabfuhr? Muss Adnan und seinen Männern sagen, dass sie auf dem Weg zum nächsten Waffenschmuggel mal ein paar Abfalltüten mit rausnehmen.
Fragt mich die Jüngste doch tatsächlich, ob sie auch Märtyrerin werden soll. Um Gottes Willen! Die Kleine sieht zuviel fern.
Donnerstag
Wieder ein Tag ohne Erfolgserlebnis. Dieser verschissene Zaun! Und dann lassen sich Safwah und Aisha auch noch am Checkpoint Eres mit Sprengstoffgürtel schnappen. Frauen! Zurzeit läuft wirklich gar nichts zusammen.
Kein Wunder, dass die Umfragen in den Keller gehen. Aswad meinte schon, ich solle mir einen Imageberater zulegen und auf Abu Ammar machen. Ja was denn? Soll ich mir jetzt die Lippen aufspritzen lassen und mit den Augen kullern? No way, folks. I do it my way! Wenngleich ich schon was von der alten Schwuchtel gelernt habe. Im Kurs „Lügen ohne rot zu werden“ hab ich den zweiten Platz gemacht, knapp hinter Erekat. Danke, Yassir!
Presseschau heute der Super-GAU: Putz schreibt auf SPIEGEL online von „gemäßigten Kräften in der Hamas“ – und angeblich bin ich auch dabei! Ja, ist die denn völlig wahnsinnig? Das kann mich hier das Leben kosten! Masha’al ist natürlich fein raus.
Und dann Ha’aretz. Amira schreibt herzzerreißend über das Leiden meines Volkes. Hab ich gar nicht gewusst, dass es den Leuten hier so dreckig geht. Das treibt einem wirklich das Wasser in die Augen.
Freitag
Komme eben vom Freitagsgebet zurück. Herrschaften, war das öde! Jedesmal die gleichen Parolen: Tötet die Juden, die Feinde Allahs und des Propheten! Jihad, Jihad! Hab ja kein Problem damit, aber vielleicht sollten wir ein bisschen vorsichtiger sein, die Zionisten bringen es fertig und tapen die Veranstaltung wie damals in Johannesburg. Und plötzlich sind wir wieder „militant“ und ich muss Lüders und Steinbach anrufen, damit sie den Pressefritzen was von „Jihad im Sinne von religiöser Anstrengung“ erzählen.
Eben Thorsten Schmitz getroffen. Ich sag’ „Gaza!“ und bei ihm geht gleich der Speichelfluss los. „Na“, frag ich, „was ist Gaza?“. Sagt er: „Das größte Freiluftgefängnis der Welt“. Brav, Junge. Mach’ ich mir immer einen Spaß draus. Für meinen Geschmack hat er die Metapher in seinen Kommentaren allerdings schon überstrapaziert.
Gleich noch zu Shalit. Werde ihm sagen, dass wir uns für seine Befreiung einsetzen. Meine Güte, bin ich heut’ zynisch drauf.
Samstag
Bei Allah, die Juden haben Aswad erwischt, als er sich gerade zum Kacken auf der Klobrille niederließ. Wieder ein verdammter Apache-Hubschrauber. Irgendwo in meinem engsten Umfeld muss jemand sitzen, der den Zionisten alle möglichen Informationen steckt. Verstehe allerdings nicht, warum ausgerechnet diese geldscheffelnden Wucherjuden jedesmal eine Million Dollar investieren, um eine einzige Person auszuschalten, statt uns einfach eine 100-Kilo-Bombe aufs Haupt zu werfen. Die spinnen, die Juden. Aber mir solls recht sein.
Der Vermittler lässt ausrichten, dass Olmert zu einem Deal wg. Shalit bereit ist. Wieviele Gefangene ich freigelassen haben wolle. Tja, was soll ich da sagen? Dass 1000 Hamas-Leute einen Juden wert sind? Dann kann ich doch nie wieder von Gesprächen auf Augenhöhe reden. Wieder so ein hinterfotziger Trick der Zionisten.
Habe gerade eine Erklärung herausgegeben, in der ich die näheren Umstände von Aswads Tod verschweige. Das deprimiert mich alles hier.
Gerade ein wenig in „Mein Kampf“ geblättert. Der Typ hatte es drauf, Mann, Mann! Der hatte noch Visionen. Eine Welt ohne Zionismus, lange vor Mahmud. Der war aber auch nicht von so vielen Versagern umgeben wie ich. Kurz noch mal nachgeschaut, ob der venezolanische Pass und das Ticket nach Caracas noch in der Schublade liegen. Wenn das hier so weiter läuft, mach’ ich die Biege, soviel ist sicher.
6 Comments:
Super Satire!
Die ist heute ausnahmsweise Mal besser als meine!
Du lernst!
*rofl*
Und ausnahmsweise darfst du auch auf den Trottel-blog hören. ;)
Mir bleibt nichts anderes zu sagen als "Chapeau", für diese wunderbare Satire.
Einfach gemein, diese Angriffe auf's Zwerchfell.
Sehr schön, was habe ich gelacht...!
Einzige bemerkte Ungenauigkeit - eine AGM-114 a.k.a. "Hellfire" kostet deutlich weniger als eine Million; je nach Quelle "nur" ca. 40.000 bis 50.000 Dollar das Stück...
willow
@ willow
Zunächst: Danke.
Dann: Habe nicht behauptet, dass eine Hellfire-Rakete eine Million Dollar kostet, sondern die gesamte, logistisch und vor allem nachrichtendienstlich extrem aufwändige Operation, einen Terroristen aufzuspüren und zur richtigen Sekunde am richtigen Ort zu sein.
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