Wovon arabische Bienen schwärmen
Erbarmen! Gibt es denn wirklich kein Niveau, das in Palästina nicht noch unterboten würde? Kaum wurde Farfour, der palästinensische Micky-Maus-Verschnitt, von einem schwarzen (!) israelischen Geheimagenten ins Paradies geprügelt, macht sich schon die nächste Kreatur anheischig, die Pflicht zum Märtyrertum zu propagieren und nebenbei auch den letzten Geschmacksnerv der minderjährigen Zuschauer erbarmungslos auszurotten: Nahoul, die Biene.
Alles ganz harmlos, werden uns "Experten" wie Michael Lüders sagen, der ja erst gestern in der Frankfurter Rundschau erklärte, wie grundverkehrt es wäre, radikale Islamisten mit radikalen Islamisten in einen Topf zu werfen. Zwar teilen Terrorgruppen wie al-Qaida, Hamas und Hisbollah die gleiche Agenda, verstehen sich als Kämpfer für einen Gottesstaat und arbeiten emsig daran, möglichst viele Juden, Amerikaner, Ungläubige und Verräter zu töten, und dass al-Qaida inzwischen auch im Gazastreifen präsent ist, unterschreibt sogar der Palästinenserpräsident persönlich, aber laut Leuten wie Lüders würde das westliche Kungeln mit Hamas ausgerechnet den Einfluss al-Qaidas zurückdrängen – eine Logik, die auch bei größter Bereitschaft zum Wahnsinn kaum nachvollziehbar ist.
Nahoul wünscht also "das Werk des Märtyrertums" fortzusetzen und "an den Feinden Allahs Rache zu nehmen" – ganz so, wie es dem Selbstverständnis der Machthaber in Gaza entspricht, so wie es für sie nur folgerichtig ist, auch die nächste Generation Kanonenfutter zu Judenmördern im Auftrag Gottes zu erziehen. Schließlich denkt man dort in größeren Zeiträumen, weshalb auch ein "50-jähriger Waffenstillstand" mit Israel eine Option ist, wenn man erstmal Judäa uns Samaria sowie Jerusalem abgegriffen hat. Nur Frieden und ein Ende des Konflikts, das kommt nicht in Frage. Das wissen natürlich auch die Baumgärten und Lüdersse, aber es hindert sie nicht daran, uns ausgerechnet Hamas und Hisbollah als harmlose Varianten des globalen Djihadismus schmackhaft machen zu wollen. Und tatsächlich funktioniert dieses ebenso durchschaubare wie erbärmliche Spiel gar nicht mal so schlecht, wie zuletzt das SZ-Interview mit Haniye gezeigt hat, in dem der Mann rüberkam wie jeder x-beliebige Politiker, der vor dem Gespräch Kreide gefressen hat.
Im Sinne derselben verqueren Logik raten unsere erlauchten Islam- und Nahostexperten auch dazu, Hamas nun ja nicht gegenüber Abbas zu benachteiligen, denn dieser sei durch seine Nähe zum Westen den Palästinensern verdächtig. Klar, wer zumindest nach außen Bereitschaft zum Frieden signalisiert – und erfreue er sich auch "bewaffneter Anhänger" wie Tanzim-Milizen und al-Aqsa-Brigaden – ist nicht der geeignete Partner für Verhandlungen; sondern eher die Subjekte, die schon Vorschulkinder mit ihrer kranken Ideologie indoktrinieren. Schließlich sollen die Kleinen ja auch in den Sommerlagern der HJ (Haniye-Jugend) ihren Spaß haben, bevor sie dann mit 16 oder 17 die Ehre haben, im Kampf gegen die verhassten Juden ins Gras zu beißen. Wer würde das besser verstehen als gerade wir Deutschen?
Alles ganz harmlos, werden uns "Experten" wie Michael Lüders sagen, der ja erst gestern in der Frankfurter Rundschau erklärte, wie grundverkehrt es wäre, radikale Islamisten mit radikalen Islamisten in einen Topf zu werfen. Zwar teilen Terrorgruppen wie al-Qaida, Hamas und Hisbollah die gleiche Agenda, verstehen sich als Kämpfer für einen Gottesstaat und arbeiten emsig daran, möglichst viele Juden, Amerikaner, Ungläubige und Verräter zu töten, und dass al-Qaida inzwischen auch im Gazastreifen präsent ist, unterschreibt sogar der Palästinenserpräsident persönlich, aber laut Leuten wie Lüders würde das westliche Kungeln mit Hamas ausgerechnet den Einfluss al-Qaidas zurückdrängen – eine Logik, die auch bei größter Bereitschaft zum Wahnsinn kaum nachvollziehbar ist.
Nahoul wünscht also "das Werk des Märtyrertums" fortzusetzen und "an den Feinden Allahs Rache zu nehmen" – ganz so, wie es dem Selbstverständnis der Machthaber in Gaza entspricht, so wie es für sie nur folgerichtig ist, auch die nächste Generation Kanonenfutter zu Judenmördern im Auftrag Gottes zu erziehen. Schließlich denkt man dort in größeren Zeiträumen, weshalb auch ein "50-jähriger Waffenstillstand" mit Israel eine Option ist, wenn man erstmal Judäa uns Samaria sowie Jerusalem abgegriffen hat. Nur Frieden und ein Ende des Konflikts, das kommt nicht in Frage. Das wissen natürlich auch die Baumgärten und Lüdersse, aber es hindert sie nicht daran, uns ausgerechnet Hamas und Hisbollah als harmlose Varianten des globalen Djihadismus schmackhaft machen zu wollen. Und tatsächlich funktioniert dieses ebenso durchschaubare wie erbärmliche Spiel gar nicht mal so schlecht, wie zuletzt das SZ-Interview mit Haniye gezeigt hat, in dem der Mann rüberkam wie jeder x-beliebige Politiker, der vor dem Gespräch Kreide gefressen hat.
Im Sinne derselben verqueren Logik raten unsere erlauchten Islam- und Nahostexperten auch dazu, Hamas nun ja nicht gegenüber Abbas zu benachteiligen, denn dieser sei durch seine Nähe zum Westen den Palästinensern verdächtig. Klar, wer zumindest nach außen Bereitschaft zum Frieden signalisiert – und erfreue er sich auch "bewaffneter Anhänger" wie Tanzim-Milizen und al-Aqsa-Brigaden – ist nicht der geeignete Partner für Verhandlungen; sondern eher die Subjekte, die schon Vorschulkinder mit ihrer kranken Ideologie indoktrinieren. Schließlich sollen die Kleinen ja auch in den Sommerlagern der HJ (Haniye-Jugend) ihren Spaß haben, bevor sie dann mit 16 oder 17 die Ehre haben, im Kampf gegen die verhassten Juden ins Gras zu beißen. Wer würde das besser verstehen als gerade wir Deutschen?
7 Comments:
"Wer würde das besser verstehen als gerade wir Deutschen?"
Na, Claudio Casula hört sich nicht gerade sehr deutsch an. Oder ist das ein Pseudonym?
@ Hamster
Ja, eigentlich heiße ich Thore Kruppstahl.
Hamster klingt dagegen richtig deutsch.
Nun ja, einerseits werden die bekannten ethischen Schwächen der Deutschen hier behandelt, anderseits will man den Deutschen nicht so recht ihr Deutschtum lassen, was u.a. das Entwickeln eines brauchbaren Wertesystens erschwert. (Die real gefahrenen Wertesysteme sind, mal stark vereinfacht formuliert, inkonsistent und dumm.)
Ein typischer Widerspruch der Antideutschen, das Argument mit dem Ende der Nationalstaaten zieht übrigens nicht, die wirds noch eine Weile geben.
Also, in diesem Sinne, deutsche Grüsse!
"will man den Deutschen nicht so recht ihr Deutschtum lassen, was u.a. das Entwickeln eines brauchbaren Wertesystens erschwert."
Ein "brauchbares Wertesystem" wurde (West-)Deutschland von den Amerikanern mit Bombern und Panzern gebracht. Wenn die Deutschen ihr "Deutschtum" ganz für sich hatten und sich so richtig in ihm suhlten, haben sie Weltkriege angefangen.
Sprich doch bitte nur für dich und deine nationalen Erektionsprobleme, du komischer National-Nager!
"Ein "brauchbares Wertesystem" wurde (West-)Deutschland von den Amerikanern mit Bombern und Panzern gebracht."
Finde eigentlich nicht, dass das deutsche Wertesystem besonders belastbar ist. Zurzeit die grösste Sorge: Ist Krümmel unsicher? (Hat jetzt wohl die Diskussion verdrängt "Ist Schäuble Verfassungsfeind?").
Ansonsten bestimmen bspw. Diskussionen um den Klimawandel und um das böse Amerika und Israel ("Libanonkrieg und unangemessene Reaktion" - LOL), die Medien. (Oder die Oettinger-Geschichte, als sich der Zentralrat zuschaltete *BRR*.)
Das ist doch alles sehr geistesarm. OK, den Antideutschen eine Mitschuld zu gehen, wird hier wohl nicht so gerne gesehen, ist aber recht naheliegend.
"50-jähriger Waffenstillstand"
Na na, da folgt aber jemand nicht dem großen Vorbild. 10 Jahre ist laut 'Mein Koran' das absolute Maximum für Waffenstillstände mit ungläubigen Hunden.
"Ja, eigentlich heiße ich Thore Kruppstahl."
^_^
Post a Comment
<< Home