Jerusalem teilen? Nicht mit denen.
Annapolis naht, und man kann nur hoffen, dass die Unterhändler der israelischen Regierung aufmerksam registrieren, wie sich die Palästinenser in Wort und Tat geben. Denn man muss nicht religiös sein, um bei dem Gedanken an eine palästinensische Herrschaft über die Altstadt Jerusalems für die Zukunft der Religionsfreiheit das Schlimmste zu befürchten.
Gestern war in der Jerusalem Post zu lesen, dass der ehemalige Mufti von Jerusalem, Ikrema Sabri, darauf besteht, es habe nie einen Jüdischen Tempel auf dem Tempelberg gegeben und in Wahrheit sei die Westmauer nur die einer Moschee. Diese absurde Behauptung stellte er damit aber nicht zum ersten Mal auf. Schon 2001 hatte der von Arafat ernannte Mufti im Gespräch mit der „WELT“ tief in die Propagandakiste gelangt: „Es gibt nicht den kleinsten Hinweis darauf, dass an dieser Stätte je ein jüdischer Tempel stand. In der ganzen Stadt weist nicht ein einziger Stein auf jüdische Geschichte hin.“ Und Sheich Raed Salah, ein führender Kopf der islamischen Bewegung in Israel, sekundierte: "Die zionistische Bewegung hat sich in den Kopf gesetzt, dass dies die Stätte sei, an der der Tempel Salomos stand. Doch das ist eine Lüge."
Dabei hatte der Oberste Muslimische Rat 1930, also zurzeit des britischen Mandats, noch kein Problem mit der Feststellung, dass der Tempelberg „eine der ältesten heiligen Stätten der Welt ist. Seine Identität mit der Stätte des salomonischen Tempels steht außer Zweifel“. Sabri fällt also mit seiner Rhetorik hinter den Erkenntnisstand von vor 70 Jahren zurück.
Heute berichtet Ha’aretz, dass eine Synagoge nahe der Siedlung Dolev bereits zum zweiten Mal von Palästinensern in Brand gesetzt wurde. Bereits 2001 hatte der palästinensische Mob demonstriert, wieviel Respekt er Heiligtümern anderer Religionen zollt, als er das Josephsgrab bei Schechem/Nablus verwüstete. Selbst die Geburtskirche in Bethlehem ist gerade mal gut genug, um, wie 2002, als Zufluchtsort für Terroristen zu dienen. Geht man noch weiter zurück, lassen u.a. die Zerstörung Dutzender Synagogen im Jüdischen Viertel Jerusalems durch Jordanien und der nicht gewährte Zugang zu den jüdischen Heiligen Stätten ahnen, wie tolerant sich erst einmal die Hamas zeigte, hätte sie in Jerusalem das Sagen. Eines ist sicher: Wer den Palästinensern in der Hauptstadt auch nur den kleinen Finger reicht, kann sich gleich vom ganzen Arm verabschieden.
Gestern war in der Jerusalem Post zu lesen, dass der ehemalige Mufti von Jerusalem, Ikrema Sabri, darauf besteht, es habe nie einen Jüdischen Tempel auf dem Tempelberg gegeben und in Wahrheit sei die Westmauer nur die einer Moschee. Diese absurde Behauptung stellte er damit aber nicht zum ersten Mal auf. Schon 2001 hatte der von Arafat ernannte Mufti im Gespräch mit der „WELT“ tief in die Propagandakiste gelangt: „Es gibt nicht den kleinsten Hinweis darauf, dass an dieser Stätte je ein jüdischer Tempel stand. In der ganzen Stadt weist nicht ein einziger Stein auf jüdische Geschichte hin.“ Und Sheich Raed Salah, ein führender Kopf der islamischen Bewegung in Israel, sekundierte: "Die zionistische Bewegung hat sich in den Kopf gesetzt, dass dies die Stätte sei, an der der Tempel Salomos stand. Doch das ist eine Lüge."
Dabei hatte der Oberste Muslimische Rat 1930, also zurzeit des britischen Mandats, noch kein Problem mit der Feststellung, dass der Tempelberg „eine der ältesten heiligen Stätten der Welt ist. Seine Identität mit der Stätte des salomonischen Tempels steht außer Zweifel“. Sabri fällt also mit seiner Rhetorik hinter den Erkenntnisstand von vor 70 Jahren zurück.
Heute berichtet Ha’aretz, dass eine Synagoge nahe der Siedlung Dolev bereits zum zweiten Mal von Palästinensern in Brand gesetzt wurde. Bereits 2001 hatte der palästinensische Mob demonstriert, wieviel Respekt er Heiligtümern anderer Religionen zollt, als er das Josephsgrab bei Schechem/Nablus verwüstete. Selbst die Geburtskirche in Bethlehem ist gerade mal gut genug, um, wie 2002, als Zufluchtsort für Terroristen zu dienen. Geht man noch weiter zurück, lassen u.a. die Zerstörung Dutzender Synagogen im Jüdischen Viertel Jerusalems durch Jordanien und der nicht gewährte Zugang zu den jüdischen Heiligen Stätten ahnen, wie tolerant sich erst einmal die Hamas zeigte, hätte sie in Jerusalem das Sagen. Eines ist sicher: Wer den Palästinensern in der Hauptstadt auch nur den kleinen Finger reicht, kann sich gleich vom ganzen Arm verabschieden.
2 Comments:
Jerusalem mit den Palästinensern teilen? Hoffentlich kommt es nie so weit. Das wäre der Anfang vom Ende. Eine Regierung, die das verabschiedet, kann die Auflösung des Staates eigentlich gleich mitbeschließen :-(
Gruß
Anna
Einige Palästinenser scheinen die Teilung auch eher skeptisch zu sehen, die bösen Israelis offerieren anscheinend bessere Sozialleistungen als die PA:
For most Palestinians, statehood is a meaningless proposition if their country does not include Jerusalem as its capital. And yet, many of the city's Palestinian residents openly worry about being cut off from jobs, unemployment insurance and medical care.
[...]
Inside the camp, Mr. Sanduqa shoved forward a blue Israeli identification card that shows his place of residence as the Jerusalem neighborhood of Beit Tsafafah. The Arab neighborhood is located in southern Jerusalem — an area that few expect to be ceded to the Palestinian Authority.
When Israel started to build the barrier so it would exclude Shuafat, Mr. Sanduqa rented an apartment in a neighborhood that would remain on the Israeli side of the fence.
¿I want to live in peace, and to raise my children in an orderly school,¿ he said. ¿I don't want to raise my child on throwing stones, or on Hamas.¿
Quelle: Washington Times
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