"Haltet den Dieb!"
Wat is ene Kriegsverbreschen? Da stelle mer uns mal janz dumm und dann sage mer so:
Ein Kriegsverbrechen ist zum Beispiel, Kampfhandlungen aus zivilen Wohngebieten heraus zu führen. Zivilisten der gegnerischen Seite gezielt anzugreifen. Mitglieder rivalisierender Gruppen von Hochhausdächern zu stoßen. Oder sie im Krankenbett zu erschießen. Dem Roten Kreuz den Zugang zu Gefangenen zu verweigern ebenso wie jede Auskunft über ihren Zustand. Ambulanzwagen zum Transport von Waffen und Kombattanten zu missbrauchen et cetera.
Man sollte meinen, dass sich die radikalislamische Regierungspartei der Palästinenser mit Kriegsverbrechen auskennt, schließlich macht sie sich seit etlichen Jahren zahlloser Vergehen wie der oben angeführten schuldig.
Aber nein. Unter „Kriegsverbrechen“ versteht ein Sprecher der Hamas den Beschluss der israelischen Regierung, seine erklärten Todfeinde demnächst nicht mehr wie bisher unbegrenzt mit Strom, Wasser und Treibstoff zu versorgen, weil der tägliche Raketenbeschuss israelischer Städte irgendwann mal halbwegs ernsthafte Konsequenzen haben muss. Wobei sich selbst da noch die Frage stellt, ob ein viertelstündiches Abschalten der Stromversorgung, vom dem „Krankenhäuser und andere humanitäre Einrichtungen“ nicht einmal betroffen sind, irgendeinen Terroristen vom Abschuss auch nur einer einzigen Qassam-Rakete abhalten wird.
Auf SPON heißt es: „Nach internationalem Recht sei die Besatzungsmacht verpflichtet, humanitäre Hilfe zu leisten, sagte Hamas-Sprecher Sami Abu Zuhri.“ Als gäbe es ein internationales Recht, das ein permanent angegriffenes Land dazu verpflichtet, seinen Feinden Puderzucker in den Hintern zu blasen. Dabei könnte es doch so einfach sein, Maßnahmen wie die angedrohten erst gar nicht zum Einsatz kommen zu lassen: Die Djhihadisten im Gazastreifen – der mitnichten mehr als „besetzt“ bezeichnet werden kann, weshalb Israel auch keine „Besatzungsmacht“ ist, die irgendwelche Verpflichtungen zu erfüllen hätte – verzichten einfach fortan auf ihre täglichen Kriegsverbrechen, zu denen der Beschuss ziviler Ortschaften wie Sderot ganz sicher zu zählen ist, und schon fließt der Strom ohne Unterlass.
Gut, von der Hamas erwartet man nichts anderes. Es ist nur immer wieder atemberaubend, wie krank man im Orient denkt: Ich erkläre dich zum Feind Gottes und der Propheten, mache dich für alles Übel der Welt verantwortlich, schmähe dich als Abkömmling von Schweinen und Affen, nehme deine Städte unter Feuer, lege Bomben in Bussen, in Cafés und auf Marktplätzen, ermorde deine Verwandten, wo immer es mir gelingt – aber du musst mir brav alles liefern, was ich so brauche.
Ein kleines Wunder, dass die Hamas nicht auch Waffenlieferungen aus Israel zum palästinensischen Menschenrecht erklärt. Abwarten. Kommt noch.
Ein Kriegsverbrechen ist zum Beispiel, Kampfhandlungen aus zivilen Wohngebieten heraus zu führen. Zivilisten der gegnerischen Seite gezielt anzugreifen. Mitglieder rivalisierender Gruppen von Hochhausdächern zu stoßen. Oder sie im Krankenbett zu erschießen. Dem Roten Kreuz den Zugang zu Gefangenen zu verweigern ebenso wie jede Auskunft über ihren Zustand. Ambulanzwagen zum Transport von Waffen und Kombattanten zu missbrauchen et cetera.
Man sollte meinen, dass sich die radikalislamische Regierungspartei der Palästinenser mit Kriegsverbrechen auskennt, schließlich macht sie sich seit etlichen Jahren zahlloser Vergehen wie der oben angeführten schuldig.
Aber nein. Unter „Kriegsverbrechen“ versteht ein Sprecher der Hamas den Beschluss der israelischen Regierung, seine erklärten Todfeinde demnächst nicht mehr wie bisher unbegrenzt mit Strom, Wasser und Treibstoff zu versorgen, weil der tägliche Raketenbeschuss israelischer Städte irgendwann mal halbwegs ernsthafte Konsequenzen haben muss. Wobei sich selbst da noch die Frage stellt, ob ein viertelstündiches Abschalten der Stromversorgung, vom dem „Krankenhäuser und andere humanitäre Einrichtungen“ nicht einmal betroffen sind, irgendeinen Terroristen vom Abschuss auch nur einer einzigen Qassam-Rakete abhalten wird.
Auf SPON heißt es: „Nach internationalem Recht sei die Besatzungsmacht verpflichtet, humanitäre Hilfe zu leisten, sagte Hamas-Sprecher Sami Abu Zuhri.“ Als gäbe es ein internationales Recht, das ein permanent angegriffenes Land dazu verpflichtet, seinen Feinden Puderzucker in den Hintern zu blasen. Dabei könnte es doch so einfach sein, Maßnahmen wie die angedrohten erst gar nicht zum Einsatz kommen zu lassen: Die Djhihadisten im Gazastreifen – der mitnichten mehr als „besetzt“ bezeichnet werden kann, weshalb Israel auch keine „Besatzungsmacht“ ist, die irgendwelche Verpflichtungen zu erfüllen hätte – verzichten einfach fortan auf ihre täglichen Kriegsverbrechen, zu denen der Beschuss ziviler Ortschaften wie Sderot ganz sicher zu zählen ist, und schon fließt der Strom ohne Unterlass.
Gut, von der Hamas erwartet man nichts anderes. Es ist nur immer wieder atemberaubend, wie krank man im Orient denkt: Ich erkläre dich zum Feind Gottes und der Propheten, mache dich für alles Übel der Welt verantwortlich, schmähe dich als Abkömmling von Schweinen und Affen, nehme deine Städte unter Feuer, lege Bomben in Bussen, in Cafés und auf Marktplätzen, ermorde deine Verwandten, wo immer es mir gelingt – aber du musst mir brav alles liefern, was ich so brauche.
Ein kleines Wunder, dass die Hamas nicht auch Waffenlieferungen aus Israel zum palästinensischen Menschenrecht erklärt. Abwarten. Kommt noch.
3 Comments:
Zwei Dumme, ein GEdanke :-)
http://martin-hagen.blogspot.com/2007/10/hamas-zeigt-humor.html
How many palestinians do you need to change a light bulb?
None, they rather sit in the dark forever and blame it on the zionist world order.
"Ein kleines Wunder, dass die Hamas nicht auch Waffenlieferungen aus Israel zum palästinensischen Menschenrecht erklärt. Abwarten. Kommt noch."
Nicht ganz die Hamas, aber Olmert scheint das schon fast so zu sehen.
http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1195546685101&pagename=JPost%2FJPArticle%2FShowFull
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