Wenn Juden lieben
Sein akkurates Israel-Bild stellt der Stern mal wieder auf dem Titelbild zur Schau:
Wie es aussieht, wenn im religiös-fanatischen jüdischen Mullahstaat gewählt wird, sieht man hier, hier, hier und dort. Auch bei anderen Gelegenheiten zeigen deutsche Medien gerne die vielfältigen Facetten der israelischen Gesellschaft. (Hattip: JS)
Wie es aussieht, wenn im religiös-fanatischen jüdischen Mullahstaat gewählt wird, sieht man hier, hier, hier und dort. Auch bei anderen Gelegenheiten zeigen deutsche Medien gerne die vielfältigen Facetten der israelischen Gesellschaft. (Hattip: JS)
5 Comments:
You can leave your hat on… ;o)
Man beachte das Beispiel "Iran" unten rechts.
Nicht zu sehen sind auf dem Bild die herannahenden Mitglieder der Tugendpolizei, welche diese beiden jungen Menschen mit freundlichen Schlägen auf den Hinterkopf an die besonderen kulturellen Eigenheiten ihres Staates erinnern werden.
Was den Einfluß der Medien auf das Israelbild betrifft: Heute lief im Deutschlandfunk (!) von 13 bis 13.30 Uhr ein unübertrieben rein antiisraelisches (psychodynamisch daher im Grunde antisemitisches )Programm, das mir den Sonnabend verdarb. Erst durfte Michael Lüders in einem tendenziösen Kommentar Israel und dem Westen minutenlang die Schuld geben, die "gemäßigten" Kräfte der Hamas nicht unterstützt zu haben usw.. Es war nichts weiter als ein Reinwaschprogramm der Hamas. Von Bomben auf Israel, Israels Rückzug aus den Gebieten, von eigenen Fehlern der Palästinenser etc sprach dieser Schwätzer nicht! Danach wurden palästinensische O-Töne aus der Westbank über das schuldige Israel unkommentiert wiedergeben. Derlei Dauerberieselung trägt zum negativen Israelbild in Deutschland bei. Es ist ein Skandal, daß im öffentlich-rechtlichen Rundfunk so etwas möglich ist. Wer kann mir das erklären? Viele Grüße, Hans Hamburg
Lieber Hans,
leider kann ich Dir keine vollständige Erklärung bieten. Aber jeder Politiker und Journalist hier weiß: die antisemitische Karte kommt beim breiten Publikum gut an. Zumal die Mehrheit schlecht informiert ist und jede Lüge / Halbwahrheit glaubt. Ein anderer Grund dürfte in der "68er"-Sozialisation vieler Journalisten liegen: in diesem Milieu war / ist es einfach schick, sich antiisraelisch zu geben.
Hallo Tikwa und Claudio, ja das mit den 68ern ist sicher ein Grund! Naiv wie ich bin, habe ich tatsächlich eine Mail an den Deutschlandfunk geschickt, in der ich gegen diese Art der antiisraelischen Beiträge protestiere. Heute wurde mir mitgeteilt, die Mail sei weitergeleitet worden, man werde sich dort ggf. darum kümmern, es könne noch etwas dauern. Mal sehen, was geschieht...:) Gruß Hans Hamburg
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