Rettet Palästina vor sich selbst!
Angesichts des brutalen Machtkampfes im Gazastreifen ist man versucht, dem Gefühl einer gewissen Genugtuung nachzugeben, so nach dem Motto: ich hab’s euch immer schon gesagt. Die Palästinenser sind sich selbst ihr größter Feind. Ihre Führer haben alles getan, um sie immer tiefer ins Elend zu stürzen. Die abstoßende Erziehung zum Hass von Kindesbeinen an, die offenen Aufrufe zum Mord an Juden, die gewaltverherrlichenden Video-Clips im Fernsehen, die öffentlichen Hinrichtungen von „Kollaborateuren“, die Lynchmorde auf offener Straße, die Verklärung von Massenmördern zu Heiligen – das konnte nicht gutgehen. Eine Gesellschaft, in der kein Mangel an Schusswaffen herrscht, und die einen Gewaltkult pflegt, der in Europa überhaupt nicht vorstellbar ist, ist eine Gefahr für sich und andere. Kein Wunder, dass der Friedensprozess zusammengebombt wurde, und kein Wunder auch, dass sich die Palästinenser jetzt, da Israel effektive Methoden zum Schutz seiner Bürger entwickelt hat, gegenseitig abknallen.
Es hilft alles nichts: Man hat die Palästinenser ihrem Schicksal ausgerechnet unter der Herrschaft Arafats und seiner PLO-Gang überlassen, in der Folge schossen allerhand Milizen wie Pilze aus dem Boden, die Gebiete wurden zu einer Brutstätte des Terrors – und jetzt muss Israel, muss die Welt und müssen vor allem die Palästinenser selbst damit leben.
Wäre das Problem gelöst, wenn sie morgen ihren Staat bekämen? Natürlich nicht. Das Elend der Palästinenser waren – und sind es bis heute – die Terrorbanden. Nie war so offensichtlich wie jetzt, dass sie es sind, und nicht die „Besatzung“, die jede Hoffnung auf Frieden in Nahost zunichte machen. Es dürfte nur wenige Palästinenser geben, die das anders sehen. Schade, dass sie es nicht wagen können, diese traurige Erkenntnis einer Fernsehkamera anzuvertrauen und endlich mit ihrer Lebenslüge Schluss zu machen. Würde nur ein palästinensischer Staat Israels Sicherheit auf Dauer garantieren, wie es gern behauptet wird? Bullshit: Alles spricht dagegen – und alles spricht dafür, dass die Gründung eines Palästinenserstaates unter den gegebenen Umständen nur ein Rezept für die Fortdauer des Konflikts bis zum St. Nimmerleinstag sein kann. Nur dass dann statt Qassams Raketen ganz anderer Qualität und Reichweite auf israelische Städte abgefeuert würden.
13 Jahre Selbstverwaltung haben ausgereicht, um am politischen und ethischen Nullpunkt anzukommen. Wer rettet die Palästinenser vor sich selbst? Eines ist sicher: Diesen Augiasstall auszumisten wird sich Israel verkneifen. Und der Westen täte gut daran, seine lächerlichen Flirtversuche mit den Terrorbanden in Gaza einzustellen, sich für seine Kritik an Israels Gegenwehr in Grund und Boden zu schämen, aus der Roadmap Konfetti zu machen und sich mit der Arabischen Liga darüber ins Benehmen zu setzen, wie man die palästinensischen Autonomiegebiete wenigstens vor dem größten denkbaren Chaos bewahren könnte. Nicht mit Geld. Nicht mit mildem Verständnis. Nicht mit fruchtlosen Appellen. Die auf ganzer Linie gescheiterte Autonomie muss auf Eis gelegt werden, das ganze Gebiet entmilitarisiert. Alle Milizen und offiziellen „Sicherheitskräfte“ gehören aufgelöst, die ekelhaften Schulbücher aus dem Verkehr gezogen, die zum Krieg hetzenden Radio- und Fernsehsender geschlossen. Hamas muss weg. Fatach muss weg.
Was die Palästinenser zuallererst benötigen: Leute, die sie nicht missbrauchen, um was gegen Israel in der Hand zu haben, sondern die ihnen die unbequeme Wahrheit ins Gesicht sagen: dass sie sich selbst alles vermasselt haben – und dass sie selbst und niemand sonst für ihr Schicksal verantwortlich sind. Vielleicht wird einer wie Sari Nusseibeh den Mut haben, seinen Landsleuten den Kopf zu waschen.
Nicht sehr realistisch, ich weiß. Aber eines ist auch klar: So kann es nicht weitergehen. Strafe muss sein, aber wenn sie jetzt schon anfangen, mir Leid zu tun, ist es verdammt weit gekommen.
Es hilft alles nichts: Man hat die Palästinenser ihrem Schicksal ausgerechnet unter der Herrschaft Arafats und seiner PLO-Gang überlassen, in der Folge schossen allerhand Milizen wie Pilze aus dem Boden, die Gebiete wurden zu einer Brutstätte des Terrors – und jetzt muss Israel, muss die Welt und müssen vor allem die Palästinenser selbst damit leben.
Wäre das Problem gelöst, wenn sie morgen ihren Staat bekämen? Natürlich nicht. Das Elend der Palästinenser waren – und sind es bis heute – die Terrorbanden. Nie war so offensichtlich wie jetzt, dass sie es sind, und nicht die „Besatzung“, die jede Hoffnung auf Frieden in Nahost zunichte machen. Es dürfte nur wenige Palästinenser geben, die das anders sehen. Schade, dass sie es nicht wagen können, diese traurige Erkenntnis einer Fernsehkamera anzuvertrauen und endlich mit ihrer Lebenslüge Schluss zu machen. Würde nur ein palästinensischer Staat Israels Sicherheit auf Dauer garantieren, wie es gern behauptet wird? Bullshit: Alles spricht dagegen – und alles spricht dafür, dass die Gründung eines Palästinenserstaates unter den gegebenen Umständen nur ein Rezept für die Fortdauer des Konflikts bis zum St. Nimmerleinstag sein kann. Nur dass dann statt Qassams Raketen ganz anderer Qualität und Reichweite auf israelische Städte abgefeuert würden.
13 Jahre Selbstverwaltung haben ausgereicht, um am politischen und ethischen Nullpunkt anzukommen. Wer rettet die Palästinenser vor sich selbst? Eines ist sicher: Diesen Augiasstall auszumisten wird sich Israel verkneifen. Und der Westen täte gut daran, seine lächerlichen Flirtversuche mit den Terrorbanden in Gaza einzustellen, sich für seine Kritik an Israels Gegenwehr in Grund und Boden zu schämen, aus der Roadmap Konfetti zu machen und sich mit der Arabischen Liga darüber ins Benehmen zu setzen, wie man die palästinensischen Autonomiegebiete wenigstens vor dem größten denkbaren Chaos bewahren könnte. Nicht mit Geld. Nicht mit mildem Verständnis. Nicht mit fruchtlosen Appellen. Die auf ganzer Linie gescheiterte Autonomie muss auf Eis gelegt werden, das ganze Gebiet entmilitarisiert. Alle Milizen und offiziellen „Sicherheitskräfte“ gehören aufgelöst, die ekelhaften Schulbücher aus dem Verkehr gezogen, die zum Krieg hetzenden Radio- und Fernsehsender geschlossen. Hamas muss weg. Fatach muss weg.
Was die Palästinenser zuallererst benötigen: Leute, die sie nicht missbrauchen, um was gegen Israel in der Hand zu haben, sondern die ihnen die unbequeme Wahrheit ins Gesicht sagen: dass sie sich selbst alles vermasselt haben – und dass sie selbst und niemand sonst für ihr Schicksal verantwortlich sind. Vielleicht wird einer wie Sari Nusseibeh den Mut haben, seinen Landsleuten den Kopf zu waschen.
Nicht sehr realistisch, ich weiß. Aber eines ist auch klar: So kann es nicht weitergehen. Strafe muss sein, aber wenn sie jetzt schon anfangen, mir Leid zu tun, ist es verdammt weit gekommen.
5 Comments:
Eine Gesellschaft, in der kein Mangel an Schusswaffen herrscht, und die einen Gewaltkult pflegt, der in Europa überhaupt nicht vorstellbar ist, ist eine Gefahr für sich und andere.
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Alles "Verzweiflung".
Ist doch logisch, oder?
Meine Freundin Christine hat dies auf dem Kirchentag angesichts der schwachsinnigen Aufschriften auf den Pappschildern auch wieder festgestellt und sich mit Grausen von dieser Veranstaltung abgewandt.
Schade nur wegen der Anreise aus der Schweiz. Ich hatte ihr gesagt, dass sie sich diesen Mummenschanz sparen könne.
Jetzt ist sie endgültig kuriert.
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HonestReporting deutsch
Bernd
Wenn mir jemand leid tut, dann Israel. Und dann lange, lange, lange niemand da unten.
Und dann, nach vielen hunderten und tausenden Jahren, ganz aus der Ferne, tut mir vielleicht mal jemand anders da leid. Aber das ist so unrelevant, daß es die Erwähnung nicht lohnt.
Ich will mich keine Sekunde mit Arabern dieser Gebiete befassen. Sondern mit den Israelis, die Opfer der mohammedanischen Haß- und Gewaltmaschine sind.
Heute gab der oft konsultierte Herr Steinbach, sog. Islamwissenschaftler, gegen 12:10 Uhr auf NDR-Info natürlich wieder dem Westen, den USA, Israel die Schuld, die "gemäßigten Kräfte der Hamas" (sic) nicht hinreichend unterstützt und damit zur Eskalation beigetragen zu haben. Der "Moderator" stellte keine Gegenfragen o.ä.. Was sagt man dazu?
Hans Hamburg
Keine Sorge, Claudio, das vergeht wieder.
@ anonymous:
Stimmt! Schon wieder vorbei.
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