Steinwürfe im königlichen Glashaus
Auf achgut.de berichtet Uli Sahm vom neuesten Phantomschmerz der Palästinenser. Diesmal fühlen sie sich durch Grabungsarbeiten zur Wiederherstellung der Mugrabi-Brücke angegriffen. Man darf Haus und Hof darauf wetten, dass ihnen das als Anlass für eine neue Terrorwelle mehr als willkommen ist – so wie die Öffnung des Hasmonäer-Tunnels 1996 und die Stippvisite Arik Sharons auf dem Tempelberg im Herbst 2000. Weder damals noch heute waren die islamischen Heiligen Stätten in irgendeiner Weise bedroht, aber darauf kommt es den Djihadisten ohnehin nicht an.
Der Knesseth-Abgeordnete Talab El-Sana (Vereinigte Arabische Liste) wirft der israelischen Regierung eine „Provokation“ und „unverantwortliche Entscheidungen“ vor und bezeichnet diese als Grund für eine neue „Intifada“, wohl auf eine self-fulfilling prophecy hoffend.
Jordaniens König Abdullah bläst ins gleiche Horn:
"What Israel is doing in its practices and attacks against our sacred Muslim sites in Jerusalem and al-Aqsa is a blatant violation that is not acceptable under any pretext“.
"These measures will only create an atmosphere that will not at all help in the success of efforts being undertaken to restore the peace process.
This is a dangerous escalation we have seen in the last few hours… these works and excavations pose a threat to the foundatuions of al-Aqsa lautet die Ferndiagnose aus dem Palast in Amman, schon mal vorbeugend um Verständnis heischend für die nächste Runde palästinensischer Gewalt.
Damit begibt er sich allerdings auf extrem dünnes Eis, denn ausgerechnet Jordanien sollte sich, was den angeblich verweigerten Respekt vor Heiligen Stätten anderer Religionen betrifft, angesichts seines historischen Records besser zurückhalten. Immerhin hat Israel den Muslimen durch den Waqf die Selbstverwaltung über die Moscheen auf dem Tempelberg überlassen, während die jordanische Legion, als sie im israelischen Unabhängigkeitskrieg die Altstadt Jerusalems eroberte und die jüdische Bevölkerung vertrieb, unter anderem 29 Synagogen dem Erdboden gleich machte und jüdische Gräber auf dem Ölberg schändete.
Was soll man dazu noch sagen? Selbst die als moderat geltenden Araber bringen es einfach nicht fertig, in einem Fall wie diesem Lüge Lüge und Schwachsinn Schwachsinn zu nennen. Es ist wirklich ein Trauerspiel.
Der Knesseth-Abgeordnete Talab El-Sana (Vereinigte Arabische Liste) wirft der israelischen Regierung eine „Provokation“ und „unverantwortliche Entscheidungen“ vor und bezeichnet diese als Grund für eine neue „Intifada“, wohl auf eine self-fulfilling prophecy hoffend.
Jordaniens König Abdullah bläst ins gleiche Horn:
"What Israel is doing in its practices and attacks against our sacred Muslim sites in Jerusalem and al-Aqsa is a blatant violation that is not acceptable under any pretext“.
"These measures will only create an atmosphere that will not at all help in the success of efforts being undertaken to restore the peace process.
This is a dangerous escalation we have seen in the last few hours… these works and excavations pose a threat to the foundatuions of al-Aqsa lautet die Ferndiagnose aus dem Palast in Amman, schon mal vorbeugend um Verständnis heischend für die nächste Runde palästinensischer Gewalt.
Damit begibt er sich allerdings auf extrem dünnes Eis, denn ausgerechnet Jordanien sollte sich, was den angeblich verweigerten Respekt vor Heiligen Stätten anderer Religionen betrifft, angesichts seines historischen Records besser zurückhalten. Immerhin hat Israel den Muslimen durch den Waqf die Selbstverwaltung über die Moscheen auf dem Tempelberg überlassen, während die jordanische Legion, als sie im israelischen Unabhängigkeitskrieg die Altstadt Jerusalems eroberte und die jüdische Bevölkerung vertrieb, unter anderem 29 Synagogen dem Erdboden gleich machte und jüdische Gräber auf dem Ölberg schändete.
Was soll man dazu noch sagen? Selbst die als moderat geltenden Araber bringen es einfach nicht fertig, in einem Fall wie diesem Lüge Lüge und Schwachsinn Schwachsinn zu nennen. Es ist wirklich ein Trauerspiel.
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