Der letzte Aufstiegspost
Dass Alemannia Aachen in die Bundesliga aufgestiegen ist, hat in der Zwischenzeit auch der letzte (mittlerweile genervte) Leser mitbekommen. Warum es dieses Jahr geklappt hat, ist an dieser Stelle aber noch nicht erklärt worden. Dass SoE dabei eine nicht unbedeutende Rolle gespielt hat, wurde schon früher angedeutet. Und das war so:
Am 11. Spieltag dieser Saison, vor dem Auswärtsspiel gegen den Aufstiegsfavoriten 1860 München, sah es düster aus für die Alemannia: Tabellenplatz 8, fünf Siege, fünf Niederlagen, schon sieben Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter VfL Bochum. Das Glück hatte Alemannia verlassen. Und das genau genommen schon in der Winterpause der Vorsaison: Da wechselte Stefan Blank, Fußballgott und mit seinem herrlichen Tor gegen Bayern München der Garant für Alemannias Aufschwung, von Aachen nach Kaiserslautern. Das Drama nahm seinen Lauf.
Während Blank in den nächsten beiden Spielen gleich zwei Tore für Lautern schoss und mit seinem neuen Verein sechs Punkte holte, stürzte die Alemannia ab. Blanks Abgang markierte den Beginn einer bemerkenswerten Pleitenserie: Von sieben Ligaspielen ohne Blank verlor die Alemannia sechs, wurde dabei von Aue mit 1:5 auf dem Tivoli demontiert und schied schließlich tragisch im Uefa-Pokal aus. Ohne Blank erspielte die Alemannia in der Rückrunde acht Punkte weniger als mit Blank in der Hinrunde. Das Fehlen der Nummer 33 kostete Aachen den Aufstieg.
Als sich der Erfolg auch in der Aufstiegssaison vom Tivoli fernzuhalten schien, entschloss sich SoE, zu handeln. Die Dame im Fanshop staunte nicht schlecht über unsere Bitte: "Trikot-Flock mit der Nummer 33, Blank? Dea speält doch jar nich meah bej ons!?" Sie machte es dennoch möglich - der Rest ist Geschichte. Es folgte das erste Unentschieden der Saison (0:0 in München) und dann eine phänomenale Siegesserie: In den nächsten 18 Spielen holte Alemannia 14 Siege und drei Unentschieden - bei nur einer Niederlage. Das Glück war wieder da, der Aufstieg schon fünf Spieltage vor Schluss perfekt. Auch dank SoE...
Fotos: JS
Am 11. Spieltag dieser Saison, vor dem Auswärtsspiel gegen den Aufstiegsfavoriten 1860 München, sah es düster aus für die Alemannia: Tabellenplatz 8, fünf Siege, fünf Niederlagen, schon sieben Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter VfL Bochum. Das Glück hatte Alemannia verlassen. Und das genau genommen schon in der Winterpause der Vorsaison: Da wechselte Stefan Blank, Fußballgott und mit seinem herrlichen Tor gegen Bayern München der Garant für Alemannias Aufschwung, von Aachen nach Kaiserslautern. Das Drama nahm seinen Lauf.
Während Blank in den nächsten beiden Spielen gleich zwei Tore für Lautern schoss und mit seinem neuen Verein sechs Punkte holte, stürzte die Alemannia ab. Blanks Abgang markierte den Beginn einer bemerkenswerten Pleitenserie: Von sieben Ligaspielen ohne Blank verlor die Alemannia sechs, wurde dabei von Aue mit 1:5 auf dem Tivoli demontiert und schied schließlich tragisch im Uefa-Pokal aus. Ohne Blank erspielte die Alemannia in der Rückrunde acht Punkte weniger als mit Blank in der Hinrunde. Das Fehlen der Nummer 33 kostete Aachen den Aufstieg.
Als sich der Erfolg auch in der Aufstiegssaison vom Tivoli fernzuhalten schien, entschloss sich SoE, zu handeln. Die Dame im Fanshop staunte nicht schlecht über unsere Bitte: "Trikot-Flock mit der Nummer 33, Blank? Dea speält doch jar nich meah bej ons!?" Sie machte es dennoch möglich - der Rest ist Geschichte. Es folgte das erste Unentschieden der Saison (0:0 in München) und dann eine phänomenale Siegesserie: In den nächsten 18 Spielen holte Alemannia 14 Siege und drei Unentschieden - bei nur einer Niederlage. Das Glück war wieder da, der Aufstieg schon fünf Spieltage vor Schluss perfekt. Auch dank SoE...
Fotos: JS
5 Comments:
Au Hur!
Schon wieder dieses lästige Fussball-Gestammel;
Schöner frühblühender Rhododendron im Hintergrund!
Der Fachmann weiß: Die schönsten Rhododendren gibt es hier - http://shortlink.co.uk/86q .
Man könnte jetzt ja von der Tivoli Verschwörung sprechen :-))). Egal, mich freut es sehr für Aachen wieder in der Bundesliga zu spielen, schließlich ist man immer knapp gescheitert. Hoffen wir nun, das sich Mainz wieder aufrappelt und Aachen neben Mainz zu den Bayernjägern werden.
Schließlich braucht der FC Bayern ernstzunehmende Gegner.
In diesem Sinne
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