Yom Holedet Sameach!
Tobias Kaufmann berichtet auf der Achse des Guten:
60 Jahre Jüdische Allgemeine
Die Jüdische Allgemeine feiert Jubiläum. Vor sechzig Jahren, am 15. April 1946, erschien die erste Ausgabe der Zeitung, die heute „Jüdische Allgemeine Wochenzeitung für Politik, Kultur, Religion und Jüdisches Leben“ heißt. Aus diesem Anlass erscheint die Jüdische Allgemeine in der Ausgabe vom Donnerstag, 13. April, mit mehr als 80 Seiten zusätzlich.
In dieser Beilage blickt die Zeitung auf ihre bewegte Geschichte zurück, die zugleich sechs Jahrzehnte deutsche Geschichte und die Geschichte der jüdischen Gemeinden in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg widerspiegelt. Sie wirft einen Blick auf jüdische Zeitungen in der Welt, stellt jüdische Organisationen und Gemeinden vor und zieht eine vorläufige Bilanz von rund 15 Jahren jüdischer Zuwanderung aus der ehemaligen Sowjetunion. Außerdem gibt's Glückwünsche von Lesern, Autoren und Prominenten wie wie Leon de Winter, Dani Levy, Wolfgang Overath, Horst Köhler, Angela Merkel ... Henryk M. Broder schreibt zum Beispiel:
"Die Jüdische Allgemeine und ich werden in diesem Jahr 6o. Wir sind beide Nachkriegskinder. Aber während ich immer älter wurde, wurde die Allgemeine immer jünger. Schaut man sich die alten Ausgaben an und vergleicht sie mit denen von heute, wird einem klar, wie der Zeitgeist funktioniert. Aus einer betulichen alten Dame, wie sie die Allgemeine vor 6o Jahren war, ist ein schicker Teenager geworden. ..."
Zum Schnuppern steht auf http://www.juedische-allgemeine.de ein kostenloser Podcast zum Anhören und Runterladen bereit.
Deshalb ausnahmsweise eine Abwandlung von David Harnaschs Bonmot: Hörbefehl, Lesebefehl, Kaufbefehl!
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